Jäger und Schützen messen sich beim Wildererschießen in Seeon.
Am Freitag, dem 14.11.2025 fanden sich 29 Jäger und Schützen, davon 13 Jäger der Seeoner Jägerschaft und 15 Schützen der SG Seeon zum traditionellen jährlichen Wildererschießen im Schützenheim in Seeon zusammen. Im Schießstand war wie üblich ein extra dafür gebauter „Hochsitz“ aufgestellt worden. Alle Jäger und Schützen wurden mit einem Umhang ausgestattet und durften, auf dem Hochsitz platziert, jeweils 3 Schuss aus einem alten Luftgewehr auf eine sich bewegende Zielscheibe abgeben. Das beste „Blattl“ hatte dieses Mal eine „Wilderin“.
Mit einem 98,8 Teiler sicherte sich Josefine Schmidt (SG Seeon) den ersten Platz und somit auch die Wilderer-Scheibe. Zweitplazierte, mit einem 130,8 Teiler war Inge Hailer (SG Seeon) vor Michael Huber (SG Seeon), mit einem 141,5 Teiler auf dem 3. Platz. Der 4. Platz wurde mit einem 154,5 Teiler von Martin Krankenhagen (Jägerschaft) belegt, der 5. Platz von Helmut Haunerdinger mit einem 224,1 Teiler und der 6. Platz von Andreas Manzinger mit einem 240,5 Teiler. Die besten 6 Blattlschützen erhielten jeweils einen von der Brauerei Baumburg spendierten Getränkepreis.
Gleichzeitig wurde zwischen den Teilnehmern der Jägerschaft und der Schützengesellschaft ein direktes Duell (Ringwertung) ausgeschossen. Jeweils ein Jäger/eine Jägerin und ein Schütze/eine Schützin wurden per Losverfahren zusammen gelost. Derjenige Teilnehmer mit den meisten erzielten Ringen (auf die abgegebenen 3 Schuss) war der Gewinner des Duells und durfte sich vom „Verlierer“ ein „Zielwasser“ spendieren lassen. Hier hatten insgesamt die Jäger die Nase vorne.
Auch in diesem Jahr wurde vom Jäger Robert Hofmann ein Rehschlegel als „Trostpreis“ gestiftet, den heuer der vorletzt platzierte Ringschütze erhielt. Mit 17 Ringen hat sich den Rehschlegel der Schützenmeister Rudi Kaltner jun. „erbeutet“.
Als kulinarisches Highlight des Abends wurde von den Schützendamen das von den Jägern spendierte und vom Wirt zubereitete Rehragout serviert und in gemeinsamer Runde verspeist.
Schützenmeister Rudi Kaltner jun. bedankte sich ganz besonders bei den Jägern, dem Wirt und den Schützendamen für das spendierte Reh, die Zubereitung und das Servieren des Rehragouts und bei allen Teilnehmern für den lustigen und geselligen Abend. Jäger und Schützen freuen sich schon auf das nächste Mal.

