150 Jahre Schützengesellschaft Seeon: Festlicher Gottesdienst und großer Jubiläumsumzug. 

Petrus zeigte sich von Donnerstag an den Seeoner Schützen und ihren Gästen zum 150-jährigen Bestehen der Schützengesellschaft wohlgesonnen. Auch am abschließenden Festsonntag strahlten sowohl das Wetter als auch die zahlreichen Festbesucher um die Wette. Fröhlich und mit viel Humor führte Pater Simo den Festgottesdienst vor der malerischen Kulisse mit Blick auf das Kloster Seeon lebendig durch. Ein besonderer Höhepunkt war die Segnung der neuen Fahne der SG Seeon.

Ein liebevoll dekorierter Altar schmückte die Festwiese, während die Fahnenabordnungen entlang des Sees Aufstellung nahmen. Die Gottesdienstbesucher genossen den herrlichen Ausblick auf das Wasser, begleitet vom Klang der Blaskapelle Seeon, die gemeinsam mit den Anwesenden die Schubert-Messe anstimmte. In seiner Predigt hob Pater Simo die Bedeutung der Schützenvereine hervor, die heute aktiv zur Bewahrung von Tradition und Brauchtum beitragen. Dabei verglich er die Zielstrebigkeit im Schießsport mit dem Gemeinschaftsgeist in den Vereinen.

Die Fürbitten, vorgetragen von der Schützenjugend, beinhalteten unter anderem einen Aufruf zum Frieden in der Welt. Die neue Vereinsfahne wurde von Pater Simo als Symbol der Verbundenheit, Freude und Zufriedenheit geweiht. Auch die Fahnenbänder, die von den Fahnenbräuten Julia und Sabina Wolfertstetter sowie der Patenbraut Julia Schreiner befestigt wurden, erhielten den Segen.

Martin Bartlweber, Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung, betonte die wachsende Bedeutung von Vereinen wie der SG Seeon in einer schnelllebigen Zeit. Er lobte die Schützen als Orte der Begegnung, die Menschen zusammenbringen und dem Alltag Sinn verleihen. Auch der lebendig gestaltete Gottesdienst von Pater Simo fand seine Anerkennung als einen gelungenen Weg, Menschen der Kirche näherzubringen.

Der Gottesdienst endete mit dem gemeinsamen Gesang der Bayernhymne. Anschließend zog ein festlicher Umzug mit 36 Schützen- und Ortsvereinen sowie mehreren Musikkapellen durch den Ort. Vom Kreisverkehr aus führte der Zug zurück zum Festzelt beim „Alten Wirt“, wo die Feierlichkeiten zum Jubiläum einen stimmungsvollen Ausklang fanden.

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